Der 1.FC Köln

1.FC Köln

Der 1. FC Köln ist der größte Sportverein in Köln.

Der 13. Februar 1948 ist der Geburtstag des 1.FC Köln . An diesem Tag gab es den Zusammenschluss der beiden Fußballvereine Kölner BC 01 und SpVgg Sülz 07. Das Gründungsmitglied der Bundesliga hielt sich bis zum Abstieg 1998 35 Jahre ununterbrochen in der höchsten deutschen Spielklasse und spielt in der Saison 2008/09 nach insgesamt vier Abstiegen wieder in der Fußball-Bundesliga. Der 1. FC Köln nimmt derzeit den 7. Platz in der ewigen Bundesligatabelle ein.
 

Titel und Erfolge

  • UEFA-Pokal-Finalist: (1) 1986
  • Deutscher Meister: (3) 1962, 1964, 1978
  • Deutscher Vizemeister: (7) 1960, 1963, 1965, 1973, 1982, 1989, 1990
  • DFB-Pokal-Sieger: (4) 1968, 1977, 1978, 1983
  • DFB-Pokal-Finalist: (6) 1954, 1970, 1971, 1973,  1980, 1991
  • Westdeutscher Meister: (5) 1954, 1960, 1961, 1962, 1963
  • Westdeutscher Pokalsieger: (3) 1953, 1963, 1964
  • Deutscher Hallenmeister: (1) 1993
  • Meister 2. Liga: (2) 2000, 2005
  • Gewinner der Trofeo Gamer: (2) 1978, 1981
  • Ewige Bundesligatabelle: Stand nach der Saison 2008/09: Platz 7, 2027 Punkte

Anekdoten und Geschichten

1962: 1962 spielte der 1. FC Köln in der Vorrunde des Europapokals der Landesmeister gegen den schottischen Meister FC Dundee. Das Hinspiel in Schottland ging mit 1:8 verloren.Damit war das Ausscheiden praktisch besiegelt. Dennoch gewannen die Kölner mit 4:0, was aber leider nicht mehr zum Weiterkommen reichte.

1964: Ein denkwürdiges aufeinandertreffen gabe es im Viertelfinale des Europapokals der Landesmeister zwischen dem 1. FC Köln und dem englischen Meister FC Liverpool. Das Hinspiel fand in Köln statt und endete wie das Rückspiel in Liverpool 0:0. Leider gab es damals noch nicht die Regelung, dass Spiele nach Elfmeterschießen entschieden werden. Deshalb traf man sich am 24. März 1965 zum Entscheidungsspiel in Rotterdam. Liverpool führte nach 37 Minuten mit 2:0, Köln konnte bis zur 49. Minute ausgleichen. Eine Viertelstunde vor Ablauf der normalen Spielzeit wurde den Kölnern ein Tor wegen angeblichen Abseits aberkannt. Die Verlängerung blieb torlos. Laut Turnieregel musste nun ein Münzwurf entscheiden. Doch auch hier misslang der erste Versuch den Sieder festzustellen. Die Münze des Schiedsrichters blieb senkrecht im morastigen Boden stecken und musste noch einmal geworfen werden. Der FC Liverpool per Münzwurf ins Halbfinale ein.

1978: Der letzte Spieltag der Saison 1977/78, an dem Köln Meister wurde, geriet beinahe zum Skandalspieltag. Vor diesem Spieltag war der 1. FC Köln Tabellenführer vor Borussia Mönchengladbach, zwar punktgleich, aber mit einer um zehn Tore besseren Tordifferenz. Da der FC am letzten Spieltag beim schon feststehenden Absteiger FC St. Pauli spielte, brauchten die Kölner eigentlich nur noch einen Sieg, um sicher Meister zu werden. Doch es kam anders: Gladbach führte bereits zur Pause mit 6:0 gegen Borussia Dortmund. Als die Zwischenergebnisse in Hamburg einliefen, begann das dortige Publikum, die Gäste aus Köln anzufeuern. Am Ende hieß es beim Spiel der Gladbacher 12:0, das höchste Ergebnis der Bundesligageschichte, doch Köln war Meister, der FC hatte mit 5:0 gewonnen – ein 2:0 hätte nicht gereicht. Seit diesem Tag besteht eine Fanfreundschaft zwischen den Anhängern des 1. FC Köln und denen des FC St. Pauli.

1991: Frank Ordenewitz sah am 2. Mai 1991 im DFB-Pokal-Halbfinalspiel gegen den MSV Duisburg (Endstand 3:0) die Gelbe Karte, welche eine Sperre für das Pokalendspiel nach sich gezogen hätte. Im Verlauf des Spiels sah er nach einer weiteren Aktion die Rote Karte. Nach dem Spiel bekannte Trainer Erich Rutemöller freimütig, er habe Ordenewitz zur Halbzeit mit den inzwischen legendären Worten „Mach et, Otze!“ zu diesem Verhalten geraten, da eine Rot-Sperre in der Bundesliga abgesessen werden konnte und Ordenewitz so im Pokalfinale wieder einsatzfähig gewesen wäre. Der DFB reagierte umgehend und sperrte Ordenewitz für das Finale. Ab diesem Zeitpunkt können Sperren, die im Pokal verhängt worden sind, auch nur noch im Pokal abgessen werden.

2001/02: Die längste Zeit ohne erzieltes Tor in der Bundesligageschichte absolvierte der 1. FC in der Saison 2001/02, als es in 1.034 aufeinanderfolgenden Minuten nicht gelang, ein Tor zu erzielen, bis Thomas Cichon im Spiel gegen Hertha BSC zum 1:1 traf.

2006: Nach der Entlassung von Cheftrainer Hanspeter Latour, nahm der Verein Kontakt zu Christoph Daum auf, der sich in einem Kölner Krankenhaus gerade von einer Halsoperation erholte. Christoph Daum kündigte für Samstag, den 11.11., welcher in Köln als Karnevalsauftakt ein besonderer Tag ist, eine Pressekonferenz an, die im Foyer des Krankenhauses stattfand. Dort erklärte er, „vorläufig“ nicht für den FC zur Verfügung zu stehen. Es folgten weitere intensiven Verhandlungen. Am 14. November 2006 Christoph Daum dem FC eine „endgültige“ Absage. Doch das sollte es noch nicht gewesen sein. Nach einigen Tagen meldete sich Christoph Daum beim FC mit den Worten: „Ich glaube, ich habe die falsche Entscheidung getroffen.“. Am 19. November bestätigte der Verein eine Vertragsunterzeichnung mit Christoph Daum.
 

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Neuigkeiten gibts in der Presseabteilung 28.08.2014
 
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